Malerei 2013

Inga De Martin & Angelo De Martin

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Inga de Martins malerische Arbeit, bewegt sich im übergangslosen Bereich zwischen Gegenstand und Gegenstandslosigkeit. Anklänge von Naturformen und Landschaftsfragmenten sind in ihren Gemälden zu erfahren. Sie beschreibt: "Es ist eine Art Schwebezustand zwischen Ding und Freiheit, die ich in meiner Malerei suche, ein zustand den ich nur erreihe, in dem ich beim Malvorgang ein Gleichgewicht aus Zufall und gestaltericher Führung finde. Das Bild ensteht nicht nach meinem festgelegten Gestaltungswillen, es fügt sich vielmehr unter meinen Händen."

Angelo de Martin malt amnesisch und reflexhaft von Augenblick zu Augenblick, von Blatt zu Blatt. Malen ist für Angelo de Martin eine Handlung, ein Bewegungsablauf, den man in sich trägt und seinen Ursprung in seinem Innern hat. Wenn Angelo de Martin aus dem Unbewussten heraus malt, tauchen dynamische Formen, rhytmische Flecken und kalligrafische Spuren auf. Angelo de Martin bezeichnet seine Arbeit als "Hortulus Conclusus", gleich einem Ort, dem nichts zugefügt noch abgezogen werden kann.

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